Autor: Kreiselulli / Tiefziehkonen - Alles was man wissen muss / Seite 2
Hier habe ich ein Lochblech aus einer Lautsprecherbox verwendet. Da das Blech nicht plan liegt,
muss es zwischen zwei Platten gespannt werden.
Hier habe ich ein Lochraster in ein Küchenbrettchen gebohrt.
Die Bohrungen befinden sich nur da, wo sie auch gebraucht werden.
Die gelochte Fläche sollte etwas größer sein, als der Ausschnitt im Tiefziehrahmen.
Als Abdichtung besteht die obere Abdeckung aus Mossgummi. Ausgeschnitten wird nur der Bereich, der
der Aussparung des Tiefziehrahmens entspricht. Der Tiefziehrahmen wird also zuerst angefertigt.
Auch die Position der Führungsleisten richtet sich nach dem Tiefziehrahmen, bzw. beide Teile müssen
aneinander angepasst werden. In diesem Beispiel habe ich die Führungsleisten an einen bereits bestehenden
Tiefziehrahmen angepasst.
Fertig sieht das zB. so aus.
Tiefziehrahmen und Konenform siehe Unterpunkte.
Die gleiche Box nach ein paar Umbaumaßnahmen. Die Holzführungsleisten wurden durch Aluschienen ersetzt,
der Kasten gedreht und der Konus auf einem abnehmbaren Lochblech montiert. Durch Passstifte lässt sich die
genaue Position immer wieder finden. Seitliche Führung erhält der Tiefziehrahmen durch eine winklige
Aussparung im Rahmen.
An der Seite habe ich eine Leiste angeschraubt, die es erlaubt die Box mit einer Zwinge am Tisch zu befestigen.
Damit die Klammern des Tiefziehrahmens nicht stören, habe ich einen kleinen Rahmen aufgesetzt, der auch die
Position der Konusform bestimmt. Die Konusform wird mit einer Holzschraube befestigt. Der Lochausschnitt
im Blech läßt die Möglichkeit den Konus zu verschieben und genau zu positionieren.
Haftet der Tiefziehkonus nach dem Tiefziehen an der Form fest, läßt er sich so leicht von hinten
herausdrehen.
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