Feinjustage für handmade Darts - Konstruktionsbeschreibung

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Feinjustage für handmade Darts / Seite 1

Diejenigen unter euch, die ihre Darts selbst bauen, werden das Problem, welches hier den Anstoß zu dieser Bastelei gab, sicher kennen!
Handmade Darts sind, je nach Fertigungsmethode, sehr empfindlich, was ihre Leichtläufigkeit betrifft!
Bei handgedrehten Folienkonen beispielsweise, reicht es häufig schon ein 10tel mm zuviel eingekürzt zu haben, um aus einem Dart, der zuviel Anpressdruck hat, ( also einem der im Rohr stecken bleibt ), einen fast schon durch das Rohr fallenden, zu machen! Die Ausgangsproblematik, die es zu lösen galt, war also diese sehr leicht laufenden Darts, irgendwie, wieder oder erstmals, mit mehr "Anblaswiederstand" u. somit, mit besserer Beschleunigung zu versehen. Die dabei herausgekommene Lösung, ist dies hier ( Metaller unter euch,- nicht so ganz genau hinsehen, bin nicht vom Fach, und hab alles mit einfachsten Mitteln zurechtgefrickelt! ):































Es handelt sich dabei um eine Feinjustage für Handmades, u. ein Verlängerungsstück für eine 625er. Die Justage hat ein kleines Innenleben. Dort wo die Rändelschrauben sind, befindet sich einer, der Geschlitzten Rohrabschnitte.















Mit Hilfe der Rändelschrauben, lässt sich die Spannung der "Buchse" regulieren, sprich,- man kann mit ihnen den Innendurchmesser des Rohres minimal verändern. Und somit natürlich auch den Druckaufwand steuern, der nötig ist, um den Dart aus der Spannbuchse zu blasen.

Meist reicht schon ein winziger Hauch um den Dart sicher im Rohr zu halten und ihm den gewünschten Anpressdruck zu verpassen!












Diese beiden Grafiken hier, sollen noch einmal verdeutlichen, wie das Prinzip im Inneren funktioniert!

Zu den Seiten hin wird das geschlitzte Rohr von der aufgesteckten BG und , auf der anderen Seite, von dem Anschlußrohr für das Mundstück abgedichtet, Das Aussenrohr (hier grün transparent ) dichtet das gesamte Innenleben ab!




Das Anschlußstück für das Mundstück, und die Befestigung des eingeschobenen Blasrohrs ( auf den Bildern unten, ist die Verlängerung eingesetzt ), werden jeweils mit M5 Imbusschrauben fest gestellt!

Das Mundstück auf den Bildern hier, und einige andere, werden übrigens in dem "Mundstücke-Tutorial" beschrieben!
Ich spar mir daher, hier jetzt genauer auf sie einzugehen! Das verwandte Werkzeug für dieses Projekt, hab ich übrigens bewußt einfach gehalten, um einen Nachbau auch ohne vollausgestattete




Heimwerkstatt hinzubekommen!
Wer über das Werkzeug verfügt, welches ich in dem "Insektentutorial" angegeben habe, braucht ausser einer Metallfeile, einem kleinen Modellschraubstock ( ca. 10 Euro ) und einer Diamanttrennscheibe für den Dremel ( mit der die Schlitze der Buchsenstücke gemacht wurden ), kein weiteres Eqipment!

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